Aktivitäten in Norwegen

Landesinfos
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Camping und Aktivitäten gehören einfach zusammen! Schließlich hält man sich in der Natur auf, die insbesondere in Norwegen zu vielen Aktivitäten einlädt. Hier eine kleine Auswahl an Aktivitäten!

  • Angeln
  • Baden
  • Bergsteigen
  • Bootfahren, Paddeln und Segeln
  • Fallschirmspringen, Gleitschirmfliegen und Basejumping
  • Golf
  • Jagen
  • Pilze- und Beerensammeln
  • Radfahren
  • Rafting und Kajaksport
  • Reiten
  • Tauchen
  • Skilaufen und andere Wintersportarten
  • Wandern

Angeln

Das Auswerfen der Angel ist in Norwegen eine beliebte und weit verbreitete Freizeitbeschäftigung. Überall im Land erstrecken sich zahlreiche Bäche, Flüsse und Seen, die mit gesunden und reichhaltigen Fischbeständen locken. Besonders großer Beliebtheit erfreut sich das Angeln im Meer und in den Fjorden. Die Angellizenzen für Binnengewässer sind meist sehr preisgünstig, im Salzwasser (Meer, Küste, Fjord) ist das Angeln sogar kostenlos. Und das Beste: Beim Angeln lässt sich nicht nur hervorragend abschalten und entspannen, sondern mit etwas Glück fängt man auch einen Fisch für eine schmackhafte Mahlzeit. Petri Heil!

Viele Campingplätze an der Küste verfügen über einen Verleih von Angelbooten und darüber hinaus auch über Tische und Becken, die für das Ausnehmen des Fisches gedacht sind. In den Küchen der Campingplätze dürfen die Fische nicht ausgenommen werden! Die Ausfuhr des gefangenen Fisches ist auf 15 Kilogramm pro Person begrenzt!

Baden

Anders als viele Menschen denken, kann man in Norwegen auch bestens baden. Die zahlreichen Binnengewässer laden im Sommer zu einem erfrischenden Bad ein. Das Wasser erwärmt sich in vielen Bereichen auf über 20°C. Auch an der Küste und in den Fjorden bestehen vielerorts hervorragende Bademöglichkeiten, besonders im südlichen Teil des Landes, an der sogenannten Norwegischen Riviera. Die Wassertemperaturen erreichen hier im Sommer etwa 18 bis 22°C. Die Wasserqualität ist überall gut! Obwohl die norwegische Küste überwiegend von felsigen Ufern geprägt ist, findet man auch zahlreiche Sandstrände.

Bekannt – aber alles andere als überlaufen – sind die Strände rund um Farsund (Südnorwegen), wie Lommesanden, Havikstrand, Naudskjern, Kvitjøodden und Hummersteinen. Auch weiter nördlich, in Richtung Stavanger, finden sich an der Küste zahlreiche Sandstrände, die zum Spazierengehen, Baden und Relaxen einladen. Die Badestellen sind in der Regel gut ausgeschildert und verfügen vielfach über einfache Sanitäranlagen und Duschmöglichkeiten.

Bergsteigen

Das Bergsteigen ist in Norwegen so gut wie überall und zu jeder Jahreszeit möglich. Die höchsten Berge findet man in Norwegen in der Region Oppland, wie etwa den 2.469 Meter hohen Galdhøpiggen oder den 2.464 Meter hohen Glittertind, gefolgt von rund 190 weiteren Bergen, die ebenfalls der 2.000er-Kategorie zugeordnet werden können. Besonders spektakulär sind auch die Felsformationen Trollveggen (Romsdal) und Kjerag (Lysefjord). Neben den vielen anspruchsvollen Revieren, die nur für erfahrene Kletterer und Bergsteiger zu empfehlen sind, gibt es eine Vielzahl an Plätzen, die auch für Anfänger geeignet sind. Letztere können in vielen Regionen auch Kletterkurse buchen, erfahrene Bergsteiger können für ihre Touren die Hilfe von ortskundigen Guides in Anspruch nehmen. Infos erteilen gerne die örtlichen Touristenbüros.

Bootfahren, Paddeln und Segeln

Aufgrund der vielen Seen und Flüsse sowie der langen Küstenlinie und Fjorde ist das Angebot an Wassersport groß. Viele Campingurlauber, die es nach Norwegen zieht, nehmen deshalb ihr eigenes Boot, Kanu, Kajak oder Surfbrett mit auf die Reise. Natürlich stellt sich beim Transport eines schwimmenden Untersatzes auch immer die Platzfrage. Wer sich in dieser Hinsicht nicht festlegen möchte, auf den einen oder anderen spontanen Bootsausflug aber nicht verzichten möchte, hat in Norwegen jedoch vielerorts die Möglichkeit, ein Boot oder ähnliches stunden-, tage- oder wochenweise zu mieten.

Campingplätze, die am Wasser liegen, bieten stets eine Bootsvermietung an. Norwegen vom Wasser aus zu erleben, ist ein tolles Erlebnis, das man sich nach Möglichkeit nicht entgehen lassen sollte. Damit der Spaß auch ungetrübt bleibt, sollten jedoch einige Sicherheitsmaßnahmen getroffen und eingehalten werden – besonders dann, wenn ein Ausflug auf dem Meer oder Fjord geplant ist. Grundsätzlich muss in Norwegen eine Rettungsweste getragen werden.

Fallschirmspringen, Gleitschirmfliegen und Basejumping

Die abenteuerlichen Aktivitäten wie Fallschirmspringen, Gleitschirmfliegen und Basejumping sind ebenfalls in Norwegen möglich. Wer den besonderen Kick sucht, wird in Norwegen fündig.

Der Ort Bømoen bei Voss (Fjordnorwegen) gilt dabei als das norwegische Zentrum dieser Extremsportarten. Einsteiger können zur Einstimmung begleitete Tandemsprünge und Gleitschirmflüge buchen oder einen der angebotenen Einsteigerkurse belegen. Fortgeschrittene können sich an diverse Vereine wenden, bei denen Fallschirmsprünge absolviert werden können. Das Basejumping erfordert viel Mut, denn hierbei geht es nicht darum, aus einem Flugzeug zu springen und in verhältnismäßig „sicherer“ Höhe den Fallschirm zu öffnen. Nein, Basejumper in Norwegen ziehen sich einen so genannten „Wingsuit“ an und springen von hohen Felswänden in die Täler. Dabei fallen sie nicht senkrecht, sondern mithilfe des Anzuges eher diagonal. Und der Fallschirm wird erst kurz vor der Landung geöffnet.

Die Zentren des Basejumpings in Norwegen befinden sich in Voss (Provinz Hordaland), Kjerag/Lysefjord (Provinz Rogaland) und Andalsnes (Provinz Møre og Romsdal). Dort findet alljährlich seit 2008 auch das „World Base Race“ statt – eine Art Weltmeisterschaft der Basejumper.

Golf

In Norwegen stehen rund 180 Golfplätze zur Verfügung. Auf vielen von Ihnen darf auch ohne Mitgliedschaft gespielt werden. Wer leidenschaftlicher Golfer ist und noch Platz in der Heckgarage seines Reisemobilist hat, sollte seine Golf-Ausrüstung mitnehmen.

Jagen

Das Jagen ist in Norwegen ebenso wie das Angeln eine weit verbreitete und beliebte Freizeitbeschäftigung in der Natur. Bejagt werden meist Hasen, Wildgeflügel, Hirsche, Elche und Rentiere.

Um überhaupt auf Jagd gehen zu dürfen, müssen jedoch mehrere Voraussetzungen erfüllt werden. Möchte man die eigene Jagdwaffe mit nach Norwegen nehmen, so gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Auch in Norwegen ist der Jagdschein Pflicht. Als Tourist braucht man die norwegische Jagdprüfung nicht abzulegen – jedoch ist der Jagdschein des Heimatlandes vorzulegen. Außerdem muss eine Lizenzgebühr entrichtet werden, die für die gesamte Jagdsaison (1.4. bis 31.3.) gültig ist. Diese Lizenzgebühr kann man auch online entrichten.

Das Mindestalter für die Jagd auf Niederwild liegt bei 16 Jahren, für die Jagd auf Großwild bei 18 Jahren. Sind die genannten Voraussetzungen erfüllt, benötigt man noch eine Jagderlaubnis des Landeigentümers.

Pilze- und Beerensammeln

Das Pilze- und Beerensammeln hat in Norwegen eine lange Tradition und ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt.

Durch das Jedermannsrecht ist es jedem erlaubt, im „offenen Land“ nach Pilzen und Beeren zu suchen und diese für den Eigenbedarf zu ernten. Voraussetzung ist jedoch, dass man dabei respektvoll mit der Natur umgeht und Maß hält.

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Pilze und Beeren können in mit wenigen Ausnahmen in ganz Norwegen gesammelt werden. Die beste Zeit beginnt Ende August und reicht bis weit in den September hinein. Insbesondere in lichten Wäldern findet man viele Blaubeeren. Darüber hinaus kann man Preiselbeeren, Walderdbeeren und Moltebeeren pflücken. Die orangefarbigen Moltebeeren sind vor allem in Feuchtgebieten zu finden. In den nördlichen Regionen, in den Provinzen Troms, Nordland, Finnmark dürfen sie jedoch nur von den Landeigentümern gepflückt werden. Pilzsammler sollten über eine gewisse Erfahrung verfügen und sich mit Hilfe eines Pilzbuches gut informieren, damit sie keine giftigen Pilze mit nach Hause nehmen. Am beliebtesten sind Arten wie Steinpilz, Pfifferling und Rotkappe.

Radfahren

Norwegen ist kein klassisches Land zum Rad fahren. Allerdings hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Insbesondere in den Städten sind viele Radwege entstanden. Wer gerne Rad fährt und die Städte Oslo, Bergen, Trondheim und Stavanger besuchen möchte, sollte die Fahrräder mitnehmen. In einigen größeren Städten gibt es öffentliche Fahrradverleihsysteme, z.B. in Oslo. Nur wenige Campingplätze bieten einen Fahrradverleih an.

Radwege entlang der Landstraßen sind selten und so fährt man über die Hauptstraßen. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens ist das problemlos möglich. Allerding muss man stets Gefälle und Steigungen berücksichtigen. Einige Norwegen-Fans bereisen das Land auch mit dem Fahrrad und verbringen die Nächte auf dem Campingplatz in dem eigenem Zelt oder in einer Hütte. Das Rad fahren und Radwandern ist in Norwegen mittlerweile so beliebt, dass das Programm „Cyclists Welcome“ ins Leben gerufen wurde. Unternehmen mit dem Abzeichen von „Cyclists Welcome“ verpflichten sich, hervorragende Gastgeber für Radfahrer zu sein. Sie bieten ihren Gästen beispielsweise wichtige Informationen zu Radwegen, Sehenswürdigkeiten und öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch hochwertige Unterkünfte und Verpflegung, Stellplätze, Waschmöglichkeiten und vieles mehr.

Einen ganz besonderen Reiz übt das Mountainbiking (Bergradfahren) aus. In Norwegen findet man vielfach perfekte Bedingungen vor. Der Vorteil gegenüber dem „normalen“ Radfahren ist, dass man sich auch abseits von befestigten Wegen und Straßen bewegen kann. Wer möchte, kann das Mountainbiking auch mit Camping kombinieren und sich in entlegene Gebiete wagen, die sonst nur zu Fuß erreichbar sind – sozusagen eine Mischung aus Wandern und Radfahren. Das sportliche Downhill-Mountainbiking ist u.a. im Sommer nördlich von Lillehammer, in dem Abfahrtskigebiet Hafjell möglich. Ob Radwandern, Mountainbiking oder eine Tour vom Campingplatz zur nächsten Sehenswürdigkeit, es bereitet stets viel Spaß durch die herrliche Natur zu radeln.

Rafting und Kajaksport

Rafting und Kajaksport sind abenteuerliche Möglichkeiten, um die wilden Wasser der norwegischen Gebirgsflüsse hautnah zu erleben. Das Rafting wird mit Schlauchbooten durchgeführt, in denen mehrere Teilnehmer am Bootsrand sitzen. Ausgerüstet mit Helmen, Schwimmwesten, Paddeln und wasserdichten Overalls geht es stromabwärts. Beim Rafting ist Teamarbeit notwendig, damit das Boot seinen Weg durch die Stromschnellen findet. Auf Flüssen mit geringerer Fließgeschwindigkeit kann das Rafting auch mit der ganzen Familie unternommen werden. In der Regel werden Rafting-Ausflüge in Norwegen von Guides begleitet, die für die Sicherheit der Gäste sorgen. Die örtlichen Touristeninfos und die Rezeptionen der Campingplätze informieren gerne über die nächste Möglichkeit zum Rafting.

Das Wildwasser-Kajaken hingegen ist eher etwas für Profis, die über die nötigen Vorkenntnisse verfügen. Wer auf eigene Faust auf einem der zahlreichen schnellfließenden Flüsse fahren möchte, sollte sich vorher genau über die Strecken informieren, um etwaige Gefahren durch Stromschnellen und Wasserfälle zu vermeiden. Wesentlich besinnlicher und doch ein kleines Abenteuer ist eine Tour mit dem Kanu. Viele Campingplätze vermieten Kanus und die notwendige Ausrüstung.

Reiten

Reiten ist in Norwegen eine beliebte Freizeitbeschäftigung, denn die unberührte Natur schafft optimale Bedingungen für entspannte und erholsame Reitausflüge. Auf den Rücken der typisch norwegischen Pferderassen wie dem Nordlandpferd, dem Dølepferd oder dem Fjordpferd kann man die Seele baumeln und die Eindrücke der Natur auf sich wirken lassen. Vorkenntnisse sind in der Regel nicht erforderlich, da die organisierten Reitausflüge normalerweise von Guides begleitet werden und die Tiere zudem über ein recht sanftes Gemüt verfügen.

Neben Ausritten über ein paar Stunden oder einen Tag werden vielerorts auch mehrtägige Reitausflüge angeboten. Längere Wanderritte sollten nach Möglichkeit schon vor der Reise gebucht werden, zu kurzen Ausritten kann man sich zumeist auch spontan entscheiden. Informationen hierzu bekommt man meist in den örtlichen Touristeninformationen, die die passenden Reitgelegenheiten vermitteln.

Tauchen

Der Tauchsport gehört in Norwegen zu den aufregendsten und faszinierendsten Abenteuern, die man in diesem Land erleben kann. Sicher, was die auch im Sommer vorherrschenden Wassertemperaturen betrifft, ist es nicht vergleichbar mit dem Tauchen in tropischen Gewässern. Dennoch ist das Wasser in den norwegischen Küstenrevieren aufgrund des Golfstroms wärmer, als häufig angenommen wird. Zudem kann sich die Unterwasserwelt Norwegens durchaus mit exotischen Revieren messen und viele Taucher sind sogar davon überzeugt, dass sie um einiges aufregender und vielseitiger ist.

In vielen Gebieten findet man dichte Kelbwälder, riesige Korallenriffs, Wracks und beeindruckende Steilwände. Und so gut wie überall trifft man auf ein reichhaltiges Unterwasserleben, das sich im glasklaren Wasser tummelt. Viele verschiedene Fischarten sowie Krebse, Hummer und Königskrabben bieten bei jedem Tauchgang zahlreiche Möglichkeiten für Naturbeobachtungen. Und wer es richtig spektakulär möchte, kann in Nordnorwegen sogar mit Orcas tauchen. Die Möglichkeiten für Taucher sind in Norwegen nahezu unbegrenzt. Kontaktadressen von Tauchbasen und Tauchschulen sowie allgemeine Infos zum Tauchen in Norwegen bietet die Seite des Norwegischen Tauchverbandes.

Skilaufen und andere Wintersportarten

Den Winter genießen in einem Land wie Norwegen, das über so viele Berge verfügt und „schneesichere“ Winter bietet, hat natürlich einen hohen Stellenwert. Nicht umsonst ist Norwegen im Wintersportbereich einer der „Global Player“ in puncto Langlauf, Triathlon, Alpinski und Snowboard, werden viele internationale Wettbewerbe von norwegischen Sportlerinnen und Sportlern dominiert. Wintersport ist in Norwegen mehr als nur ein Trendsport – es ist ein gelebter Teil der Leidenschaft für Traditionen.

Hervorragende Bedingungen für den Wintersport bestehen im gesamten Land. Überall gibt es Alpinskigebiete und Langlaufstrecken, die Liftanlagen und Skiverleihe sind auf einem hohen Standard.

Und das Beste: Die Wintersportgebiete sind alles andere als überlaufen. Die Saison beginnt meist im November, in Nordnorwegen auch bereits Ende Oktober, und dauert bis in den Mai hinein. Somit überschneidet sich das Ende der Wintersportsaison mit dem Beginn der Campingsaison. Wer auch im Sommer nicht auf Schneefreuden verzichten möchte, findet in Norwegen ebenfalls perfekte Bedingungen vor. Mehrere Gletschergebiete bieten das ganze Jahr hindurch die Möglichkeit zum Skifahren. Dazu gehören unter anderem die Gletscher Jostedalsbreen, Juvbreen und Folgefonna. Von den dortigen Pisten haben Sie eine fantastische Aussicht auf die umliegende Fjord- und Berglandschaft.

Wandern

Das Wandern gehört in Norwegen zu den schönsten Aktivitäten, um die faszinierende Natur hautnah und mit allen Sinnen zu erleben. Im ganzen Land gibt es ausgewiesene, klassifizierte und markierte Wanderrouten, die durchs Gebirge und durch Wälder, oder an Küste und Fjorden entlang führen.

Je nach persönlicher Vorliebe und Fitness kann man bei den Routen zwischen leichten, mittelschweren oder anspruchsvollen Touren wählen, da die offiziellen Wanderwege in Norwegen in vier Schwierigkeitsstufen eingeteilt sind. Auch was den Zeitrahmen der Wandertouren betrifft, stehen alle Möglichkeiten offen. Ob einstündige Kurztrips, Tagesausflüge oder mehrtägige Wanderungen mit Zelt, Schlafsack und Campingkocher – der Kreativität bezüglich der Tourenplanung sind keine Grenzen gesetzt.

Selbstverständlich können Wanderrouten auch in Eigenregie geplant werden. Dann ist es jedoch umso wichtiger, dass man detailgenaue Karten, einen Kompass sowie ein GPS im Rucksack hat – denn in den Weiten der norwegischen Landschaft kann man sich durchaus verirren. Wer lieber eine geführte Wandertour unternehmen möchte, wie zum Beispiel zu Naturattraktionen wie Berggipfeln, Aussichtspunkten oder Wasserfällen, hat hierzu in Norwegen ebenfalls Gelegenheit.

Wer mehrtägige Wandertouren in Norwegen unternehmen möchte, sollte Mitglied im DNT, dem Norwegischen Wanderverein, sein. Der DNT verwaltet landesweit 450 Wanderhütten und Berghotels, die Mitgliedern per Standard-Schlüssel zugänglich sind. In den Hütten steht Brennholz, Küchenausstattung, Proviant und Bettzeug zur Verfügung. Der Verband markiert zudem regelmäßig die beliebtesten Sommer- und Winterrouten und stellt seinen Mitgliedern umfangreiches Infomaterial zur Verfügung.

Wer in Norwegen wandern möchte, sollte sich grundsätzlich immer über das aktuelle und bevorstehende Wetter informieren. Speziell bei mehrtägigen Wanderungen sowie bei Touren in besonders entlegenen Gebieten sollte man kein Risiko eingehen – vor allem dann nicht, wenn man beabsichtigt, im Zelt zu übernachten. Besonders bei der Kombination aus Camping und Wandern ist es zudem angebracht über wirklich geeignete Bekleidung und Ausrüstung zu verfügen. Ein besonderes Erlebnis ist eine Wanderung nördlich des Polarkreises im Sommer. Dann kann man zum Beispiel auf den Bergen der Inselgruppe der Lofoten die Mitternachtssonne erleben.

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